Geringere strahlungsdosis in der medizinischen bildgebung für noch besseren Patientenschutz

Die FANK stellt fest, dass die durchschnittliche Strahlungsdosis, der die Patienten bei einer medizinischen Untersuchung ausgesetzt sind, in den letzten zehn Jahren deutlich gesunken ist. Seit 2011 müssen medizinische Zentren, die radiologische Geräte verwenden, der FANK regelmäßig eine Übersicht über die Strahlungsdosen vorlegen. Dabei handelt es sich unter anderem um ionisierende Strahlung von Computertomographen, Mammographie und bestimmten kardiologischen Untersuchungen. Auf europäischer Ebene sind die belgischen medizinischen Zentren in Bezug auf den Strahlenschutz der Patienten gut aufgestellt. Gleichzeitig sorgen sie für die Aufrechterhaltung einer qualitativen Bildgebung.

Etwa 400 medizinische Zentren in Belgien nehmen an den Studien zur Strahlungsdosis teil. Nach jedem Analysezeitraum sendet die FANK einen personalisierten Bericht an die medizinischen Zentren. So können sie sehen, wo sie im Vergleich zu den anderen belgischen Zentren stehen und ihre Verfahren gegebenenfalls optimieren. Anhand der Studien zur Strahlungsdosis lässt sich auch der Einfluss der von ihnen vorgenommenen Anpassungen verfolgen und feststellen, wie sich wissenschaftliche und technologische Entwicklungen (wie Bildqualität und Geräteinnovation) ebenfalls auf die Strahlungsdosis auswirken. Die Studien zur Strahlungsdosis zeigen also einmal mehr, dass die Entwicklung zur digitalen Bildgebung im Vergleich zu den früheren Filmaufnahmen zu niedrigeren Strahlungsdosen führt.

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